Kaum eine andere Bevölkerungsschicht weiss sich besser zu vermarkten als die Promis unserer Zeit. Nun haben die Stars und Sternchen einen neuen Wirtschaftszweig für sich entdeckt: das Metaverse. Eine der Vorreiterinnen ist Paris Hilton. Das milliardenschwere It-Girl startete kürzlich auf der Online-Gaming-Plattform Roblox ihr eigenes digitales Geschäft. Der Launch von „Paris World“, in der User eine Reihe von virtuellen Erlebnissen erwerben können, ist ein weiterer Schritt, das Metaverse salonfähig zu machen.
Beim Metaverse handelt es sich um eine imaginäre, vollständig entwickelte virtuelle 3D-Welt, die alle Arten von Inhalten enthält. Gaming-Plattformen wie Roblox, auf denen sich jeder mit seinem eigenen Avatar online mit Freunden von überall auf der Welt verbinden kann, sind der erste Schritt in diese Richtung. Aber es gibt bereits mehr Anwendungen wie beispielsweise virtuelle Konzerte oder Immobilien-Geschäfte über NFTs (nicht fungible Token). Mit letztgenanntem lässt sich beispielsweise virtuelles Eigentum erwerben. Bereits für mehrere hundert Millionen Dollar sind inzwischen NFT-Landverkäufe auf Plattformen wie The Sandbox, Decentraland, CryptoVoxels und Somnium Space abgewickelt worden.
Insgesamt ist der Metaverse-Markt laut Bloomberg Intelligence bereits milliardenschwer. War der Markt 2020 bereits etwa USD 500 Mrd. gross, soll das Geschäft rund um den Cyberraum bis 2024 auf knapp USD 800 Mrd. zulegen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 13.1% entspricht. Prognosen zufolge könnte die Gesamtgrösse des Metaverse-Marktes sogar das 2.7-fache der reinen Spielsoftware, Dienstleistungen und Werbeeinnahmen erreichen.
Auf diesen grossen Kuchen haben es viele Unternehmen abgesehen, gehen dabei aber auch unterschiedliche Wege. So hat Microsoft kürzlich die Kommunikationsplattform Mesh ins Leben gerufen, auf der sich Benutzer virtuell miteinander verbinden und dank Mixed-Reality-Funktionen mit Hologrammen im Raum interagieren können. Der Chip-Spezialist Nvidia liefert wiederum die wichtigen GPU-Chips, um dem Metaverse den nötigen Speed zu verleihen. Der US-Konzern verfügt darüber hinaus über ein eigenes Metaverse Namens Omniverse, welches als Simulationsplattform für Ingenieure genutzt wird. Meta Platforms, ehemals Facebook, träumt dagegen davon, dass die Menschen ausgestattet mit einer Virtual-Reality-Brille der eigenen Marke Oculus als 3D-Avatare in seinen virtuellen Welten aufeinandertreffen und sich austauschen. Damit möchte das Unternehmen die sozialen Technologien auf ein neues Niveau heben. Meta hat sich kein geringeres Ziel gesetzt als langfristig eine Milliarde Nutzer zu erreichen.
All die genannten Unternehmen sind Teil des Solactive Developed Markets Metaverse Index. Doch das ist längst nicht genug, insgesamt beinhaltet das Barometer 51 internationale Konzerne, die möglicherweise von der Einführung und Nutzung von Technologien rund um das Metaverse profitieren. Dazu zählen Branchen wie Augmented und Virtual Reality, digitale Infrastrukturen, Gaming oder auch Digital Payments. Aus regionaler Sicht ist die USA mit einem Indexanteil von knapp 83% das Schwergewicht. Die Top-3-Ränge werden aktuell besetzt durch Apple, Microsoft und Amazon. Seit Auflage im Dezember 2016 avancierte das auf USD lautende Barometer um ansehnliche 228.3%, was einer jährlichen durchschnittlichen Rendite von 26.1% entspricht. Da es sich bei dem Index um die Net Total Return-Variante handelt, fliessen die Netto-Dividenden der Unternehmen in die Kursberechnung mit ein.
Der von Solactive berechnete Index bildet die Grundlage für den Leonteq Metaverse 5% Decrement Index. Der Basiswert von Leonteq enthält noch eine eingebettete synthetische Dividende von 5%, die dazu verwendet wird, die Kosten der strukturierten Produkte teilweise auszugleichen. Die Performance des Index kann sich sehen lassen: In den vergangenen fünf Jahren schnitt das Strategie-Barometer deutlich besser ab als ein Vergleichsportfolio aus globalen Large Caps. Nur im vergangenen Jahr hatte die Metaverse-Auswahl das Nachsehen. Aufsummiert errechnet sich aber über den gesamten Zeitraum eine satte Outperformance von mehr als 50 Prozentpunkte.
Für konservative Anlegernaturen hat Leonteq neu ein Bonus-Zertifikat auf den Leonteq Metaverse 5% Decrement Index am Start. Das Produkt bietet zum Ende der Laufzeit eine vollständige Partizipation an dem Basiswert – und das unbegrenzt. Während nach oben kein Cap eingebaut ist, wurde auf der Unterseite eine tief angesiedelte Barriere bei 55% des Startwertes in die Struktur eingezogen. Der komfortable Risikopuffer schützt im erhöhten Masse vor Verlusten, was angesichts der aktuellen Korrekturphasen an den Aktienmärkten durchaus von Vorteil ist. Während der Laufzeit erlaubt das Bonus-Zertifikat dem Basiswert freien Lauf, das heisst, die Barriere ist nicht aktiv. Erst zum Schlussfixing in drei Jahren schaltet sich diese an. Notiert der Leonteq Metaverse 5% Decrement Index dann mindestens auf oder über der Schwelle, sind keine Einbussen zu befürchten. Nur wenn der Basiswertkurs unter der Barriere schliesst, endet das Investment im Minusbereich.
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