Am 11. Juli um 21:00 Uhr ertönt in London der Anpfiff für den Final der Fussball-Europameisterschaft. Dann spielen die letzten zwei von ursprünglich 24 angetretenen Mannschaften den «Coup Henri Delaunay» aus. Bis zu 45'000 Zuschauer im voraussichtlich halb besetzten Wembley Stadium und Hunderte Millionen Menschen via TV, Radio und Internetstream werden das Match live verfolgen. Die Vorfreude auf das am 11. Juni mit dem Eröffnungsspiel in Rom beginnende Turnier ist gross. Schliesslich war lange Zeit nicht sicher, ob das 2020 Corona-bedingt verschobene Event tatsächlich stattfinden kann. Vor allem dank des Impffortschritts hat die Pandemie etwas an Schrecken verloren. Nach mehr als einem Jahr mit Lockdown und Geisterspielen kehren die Fans zur EM aller Voraussicht nach in die Stadien zurück. Insofern könnte der Wettbewerb auch eine Art symbolischer Anpfiff für die Rückkehr Europas in eine neue Normalität werden. Nicht nur Sportler, Funktionäre und Fans fiebern den Spielen entgegen. Auch Teile der Wirtschaft erhoffen sich von dem weltweit beachteten Turnier einen Extraschub.
Das gilt insbesondere für diejenigen Unternehmen, welche direkt an der EM beteiligt sind. Neben den offiziellen Sponsoren setzen vor allem die Ausrüster auf die kollektive Begeisterung für das runde Leder. Pünktlich vor dem ersten Anstoss hat Leonteq Barrier Reverse Convertibles lanciert, die auf Aktien aus diesem Fundus basieren. Natürlich dürfen dabei die grössten Sportartikelkonzerne der Welt nicht fehlen. 21 der 24 EM-Teilnehmer laufen in Trikots von Adidas, Nike und Puma auf (siehe Grafik). Davon tragen neun Mannschaften das «Swoosh»-Logo des Branchenprimus auf der Brust. Im «Stall» von Nike stehen unter anderem die Top-Favoriten Frankreich, England und Niederlande sowie Titelverteidiger Portugal. Dagegen sind Spanien, Deutschland sowie der ewige Geheimfavorit Belgien die wohl aussichtsreichsten Teams im Adidas-Outfit. Der globalen Nummer 2 im Sportartikelmarkt ist für die Zeit der EM ein kleiner Coup gelungen: Ab dem 8. Juni logiert die deutsche Nationalmannschaft in Herzogenaurach. Das Team um Bundestrainer Jogi Löw schlägt sein Quartier im «Home Ground» auf, einem nagelneuen Gebäudekomplex an der Konzernzentrale von Adidas.
Neben der EM könnte die praktisch zeitgleich stattfindende Copa América den Absatz von Trikots, Bällen und Fussballschuhen anschieben. Mit der kurz nach den beiden Turnieren beginnenden Sommerolympiade in Tokio bietet sich den Unternehmen ein weiteres Grossereignis als globale Bühne. An der Börse haben Adidas, Nike und Puma nach dem Comeback im vergangenen Jahr das Tempo etwas gedrosselt (siehe Chart). Umso interessanter ist die Renditeoptimierungsstrategie auf das sportliche Trio. Ungeachtet des weiteren Kursverlaufs der Basiswerte erhalten Anleger beim Barrier Reverse Convertible die vierteljährliche Couponzahlung in Höhe von 8.00% p.a. Diese Chance ist durch ein Sicherheitspolster von 40% teilgeschützt. Mit Barrieren bei 60% des Anfangslevels sind auch die beiden weiteren Barriere Reverse Convertibles auf «EM-Aktien» ausgestattet. Leonteq spannt einerseits Alibaba mit Fedex zusammen. Der chinesische Internetgigant hat über seine Payment-Tochter Alipay mit der UEFA einen Sponsoring-Vertrag abgeschlossen. Derweil nutzt der US-Konzern die kommerziellen Rechte und agiert mit der Sparte Fedex Express gleichzeitig als offizieller Logistikdienstleister der Fussball-EM. Der Coupon beläuft sich bei diesem prominenten Duo auf 10% p.a.
Mit einer Ausschüttung in identischer Höhe können Anleger bei der auf Booking Holdings und Volkswagen basierenden Neuemission rechnen. Für das Tourismusportal kämen Bilder von reisenden Menschen in Europa wohl gerade recht. Nach dem Lockdown kommt das Geschäft von Booking Holdings nur schleppend wieder in die Gänge. Gerade hat das Nasdaq-Unternehmen für das erste Quartal 2021 einen Umsatzrückgang von 50% und rote Zahlen gemeldet. Dagegen liefen die Bänder bei Volkswagen Anfang Jahr auf Hochtouren: Nachdem der Autobauer sein operatives Ergebnis von Januar bis März verfünffachen konnte, hob er die Prognose für 2021 etwas an. An der Börse hat das DAX-Mitglied nach einem fulminanten Jahresauftakt dagegen einen Gang zurückgeschaltet. Kein Problem für den Barrier Reverse Convertible: Wichtig ist, dass VW zusammen mit Booking Holdings in den kommenden 18 Monaten die Spur hält. Bitte beachten Sie: Bei allen drei Neuemissionen ist wegen der Softcallable-Funktion vierteljährlich, erstmals nach sechs Monaten, eine Kündigung und vorzeitige Rückzahlung möglich.
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