Von einer Belebung der Konjunktur profitieren unterschiedlichste Unternehmen. Wie bereits aufgezeigt, steht die Tourismusbranche weit vorne. Das Ende der Coronapandemie sowie dickere Portmonees durch Lohnerhöhungen haben aber nicht nur die Reiselust beflügelt, auch sitzt das Geld lockerer für ein Heissgetränk oder einen Burger zwischendurch, die gerne in der renommierten Kaffeehauskette Starbucks und beim KFC-Besitzer Yum! Brands zu sich genommen werden. Das Feierabendbier wird mit steigendem Einkommen und höherem Vertrauen in die Wirtschaft ebenfalls wieder mehr getrunken, was bei der britischen Pub-Kette Wetherspoon, zu der auch einige Hotels zählen, die Kassen klingeln lässt. Apropos Hotels, weltweit bekannte Namen wie Hilton und Marriott erfreuen sich im Zuge der Erholung steigender Reservierungen. Beide Unternehmen konnten im zweiten Quartal die Umsatz- und Gewinnschätzungen der Wall Street übertreffen und hoben zudem ihre Jahresausblicke an. Das gleiche gilt für den Betreiber von Online-Reiseportalen Booking Holdings.
Der wirtschaftliche Rebound lässt bei den entsprechenden Unternehmen auch die Kurse in die Höhe schnellen. Die Aktie von Booking Holdings verteuerte sich 2023 um mehr als die Hälfte und brach soeben auf ein neues Allzeithoch aus. Die Hotelkette Marriott bringt es auf ein beachtliches Plus von etwas mehr als einem Drittel und markierte ebenfalls jüngst eine neue Bestmarke. Ebenso um etwas mehr als 30% legten die Papiere des Billigfliegers Ryanair zu. Immerhin noch ein Kursplus von einem Viertel steht bei der ungarischen Wizz Air im Zuge von operativen Erfolgen zu Buche. Die Airline erzielte im vergangenen Vierteljahr nicht nur einen neuen Passagierrekord, auch flog der Konzern wieder zurück in die Gewinnzone. Als Anleger alle Aktien im Auge zu behalten, die von einer konjunkturellen Besserung profitieren, ist wahrlich eine Mammutaufgabe. Diese Mühe müssen sich Investoren aber gar nicht machen – die Lösung lautet «Swissquote Recovery Index». Das aktiv gemanagte Barometer setzt sich aktuell aus 32 Komponenten zusammen, zu denen alle bisher im Text genannten Unternehmen zählen.
Aus Branchensicht tonangebend im Swissquote Recovery Index ist die Luftfahrtindustrie. Aus diesem Sektor befinden sich aktuell elf Unternehmen in dem Gradmesser, auf die zusammen ein Indexgewicht von einem Drittel entfällt. Zählt man die Kreuzfahrtanbieter, Hotels und Buchungsplattformen auch noch hinzu, steht der Tourismussektor für knapp die Hälfte der Benchmark. Das absolute Schwergewicht kommt mit Madison Square Garden Sports hingegen aus der Unterhaltungsindustrie. Dabei handelt sich um ein professionelles Sportunternehmen, zu dem Teams wie die New York Knicks in der National Basketball Association (NBA) oder auch die Rangers der National Hockey League (NHL) gehören. Im Bereich Entertainment ist das Strategiebarometer ebenfalls breit aufgestellt. So sind unter anderen auch noch der Freizeit- und Themenparkbetreiber SeaWorld Parks & Entertainment, der Filmvorführer Cinemark Holdings oder auch der Besitzer von Videogames-Spielhallen sowie Bowlingbahnen Dave & Buster’s in dem Index zu finden. Als Einzelwert hoch gewichtet ist zudem Strayer Education mit 6.2%. Das Unternehmen ist Spezialist in Bildungsdienstleistungen und verfügt zudem über eine eigene Privatuniversität.
Leonteq bietet Anlegern mit dem Tracker auf den diversifizierten Swissquote Recovery Index einen bequemen und kostengünstigen Zugang zu einer Vielzahl von internationalen Unternehmen, die von einem wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Ein aktiver Ansatz sorgt dafür, dass die Zusammenstellung immer an die aktuellen Entwicklungen am Markt angepasst werden kann. Dazu wird der Index von den Experten quartalsweise unter die Lupe genommen und gegebenenfalls angepasst. Die dafür anfallenden Kosten liegen bei moderaten 0.85% p.a. Die Strategie bis dato geht auf: Im laufenden Jahr legte das Zertifikat auf den Swissquote Recovery Index um mehr als 11% zu, der SMI weist lediglich ein Plus von rund 3% auf.
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