Digitale Währungs- und bargeldlose Zahlungssysteme werden als «Geld der Zukunft» gehandelt. Während Geldautomaten schon bald ausgedient haben dürften, nimmt die Akzeptanz von Digital Payments dank der jüngeren, technikaffinen Generationen deutlich zu. Nach einer Umfrage von Expert Market UK würden 41% der Millennials Zahlungen an Freunde lieber mit einer App als mit Bargeld leisten – eine Entwicklung, die in der Finanzbranche mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt wird. Zahlreiche Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren in Stellung gebracht, um am Megatrend «Digitales Portemonnaie» zu profitieren. Dazu zählen die Kreditkarten-Urgesteine Mastercard und Visa ebenso wie der Technologiespezialist Fiserv oder auch der erst 2009 ins Leben gerufene Mobile-Payment-Anbieter Block. Die von Jack Dorsey gegründete Block ist dabei nicht nur im klassischen E-Payment tätig, sondern hat sich auch auf den Bereich «Digitale Assets» spezialisiert. Das Unternehmen bietet beispielsweise Zahlungsdienste für Kryptowährungen an.
Trotz des dynamischen Wachstums im Bereich «Digital Payments» hatten an der Börse zuletzt einige Branchenvertreter das Nachsehen. So verlor der Zahlungsdienstleister Adyen auf Sicht von einem Jahr ein Fünftel an Wert, Block gab um rund die Hälfte nach und PayPal büsste gar mehr als 60% seiner Marktkapitalisierung ein. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Zum einen verzeichneten die Titel zuvor zum Teil exorbitante Kursaufschläge, die zu Gewinnmitnahmen einluden. Zum anderen ist mit der zu beobachtenden zunehmenden Risikoaversion an den Märkten das Geld aus den FinTechs abgezogen worden. Allerdings lässt sich die Branche nicht über einen Kamm scheren. So legte beispielsweise die Aktie des US-Finanzdienstleisters Discover Financial Services um 6% zu, Mastercard avancierte um 12% und der Zahlungsdienstleister Jack Henry & Associates kletterte in den vergangenen zwölf Monaten sogar um mehr als ein Drittel empor. Der Blick in den Rückspiegel zeigt wieder einmal auf, wie wichtig es ist, sich diversifiziert in einem aufstrebenden Markt zu engagieren.
Verwaltungsgebühr: 1.10% p.a.
Index Sponsor: Swissquote Bank SA
Emittentin: Leonteq Securities AG, Guernsey
Garantin: PostFinance AG, Bern, Schweiz
Bereits seit 2019 haben Anleger mit einem Tracker-Zertifikat von Leonteq auf den Swissquote Digital Payments Index (Valor 43469503) die Möglichkeit, breit gestreut in den Digital-Payments-Sektor zu investieren. In dem aktiv gemanagten Strategie-Barometer befinden sich derzeit insgesamt 19 Aktien von renommierten Unternehmen rund um den Globus. Abgedeckt werden dabei zahlreiche Geschäftsbereiche wie Zahlungssysteme, Finanzdienstleistungen oder auch Anbieter von elektronischen Zahlungslösungen. Neben qualitativen Kriterien müssen die Indexkomponenten auch quantitative Anforderungen erfüllen. In die Auswahl schaffen es nur Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens USD Mio. 100 sowie einem täglichen Handelsvolumen von USD 100'000. Die Höchstzahl der Mitglieder ist auf 25 begrenzt. Aus regionaler Sicht geben die USA mit einem Indexanteil von rund 73% aktuell den Ton an.
Wie bereits erwähnt, haben Anleger seit Februar 2019 die Möglichkeit, sich im Swissquote Digital Payments Index zu positionieren. Der in US-Dollar emittierte Tracker wurde zu einem Kurs von 100 ausgegeben. Nun legt Leonteq nach und begibt eine Schweizer-Franken-Tranche. Das Produkt startete zu einem Kurs von CHF 25. Die Management- und Verwaltungsgebühren summieren sich zusammen auf 1.10% p.a. Hinzu kommt eine Transaktionsgebühr von 0.10% für jede Komponentenanpassung innerhalb des Index, welche identisch mit der USD-Variante ist. Ein Unterschied besteht bei der Garantin. Zwar ist Leonteq die Emittentin, PostFinance aber die Garantiegeberin. Eine überaus solvente noch dazu: Eine robuste Kapitalisierung und Liquiditätslage sowie die gesunde Ertrags- und Finanzierungsseite führen dazu, dass die PostFinance AG von der Ratingagentur Standard & Poor’s aktuell mit einem achtenswerten AA+ bewertet wird.
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