Im Herbst 2015 hat Swissquote «Themes Trading» lanciert. Seither entwickelte sich diese Plattform zu einer echten Ideenschmiede. Mittlerweile haben die Analysten des Onlinebrokers mehr als 50 Themen investierbar gemacht. Sie setzen hierfür mit viel Expertise aktiv verwaltete Indizes auf. Zu den längerfristigen Trends, denen das Swissquote-Team ein grosses Potenzial einräumt, zählen die so genannten Chinesischen Drachen. Am 1. Februar jährt sich die Liberierung des Tracker-Zertifikats auf den Swissquote China´s Dragons Index bereits zum vierten Mal. In diesem Fall ist das Kalkül der gezielten Positionierung in besonders aussichtsreiche Aktien eines Landes aufgegangen. Das Tracker-Zertifikat notiert mehr als 40% über dem Ausgabepreis. Zum Vergleich: Der marktbreite MSCI China Index hat in diesem Zeitraum an Wert verloren. Die stattliche Outperformance dürfte in einem direkten Zusammenhang mit der Ausgangsidee für dieses Themeninvestment stehen. Die Swissquote-Analysten haben «Made in China 2025» zum Anlass genommen, die Unternehmenslandschaft aus dem Reich der Mitte genauer unter die Lupe zu nehmen.
Mit dieser Initiative möchte Peking die inländischen Innovationen in zukunftsweisende Sektoren fördern. Auf diese Weise soll die Expertise des Landes in Hightech-Branchen ausgebaut werden und die chinesischen Produkte sollen einen höheren Mehrwert erzielen. Konkret hat sich die Staatsführung vorgenommen, den Anteil der Kernkomponenten und Werkstoffe, die im Land entwickelt werden, von 40% im Jahr 2020 auf 70% im 2025 anzuheben. Insbesondere soll China von Importen unabhängig werden. Gleichzeitig möchte Peking international führende Unternehmen aufbauen, die im Wettbewerb mit den westlichen Technologiegiganten bestehen. Für Investoren tut sich hier eine enorme Anlageopportunität auf. Allerdings ist es alles andere als einfach, die aussichtsreichsten Werte ausfindig zu machen. Allein die starke Regulierung in der Volksrepublik stellt einen Hemmschuh dar. Swissquote bringt die nötige Expertise mit, um die «Chinesischen Drachen» ausfindig zu machen. Bei der Konzeption des Index haben sich die Verantwortlichen auf den strukturellen Wandel Chinas konzentriert. Dabei spielen unter anderem die folgenden Sektoren eine wichtige Rolle: Robotik, Luftfahrt, erneuerbare Energien, IT, Pharma, Landwirtschaft und Fahrzeuge mit neuen Antriebsformen.
Um überhaupt für die Indexaufnahme in Frage zu kommen, müssen die Aktien zunächst quantitative Kriterien erfüllen. Neben einer Marktkapitalisierung von mindestens USD Mio. 100 zählt dazu ein tägliches durchschnittliches Handelsvolumen von rund USD 100‘000 aufwärts. Qualitativ erhalten Unternehmen aus den skizzierten Sektoren den Vorzug, deren Geschäftsstrategie auf China ausgerichtet ist und die dementsprechend den Grossteil ihrer Erlöse auf dem Heimatmarkt erzielen. Swissquote nutzt für die Zusammensetzung und laufende Überprüfung der Benchmark auch quantitative Berechnungen. Dazu zählt beispielsweise die Portfoliooptimierung nach dem Mean-Variance-Ansatz. Der Index darf keine Short-Engagements eingehen. Swissquote kann die Auswahl bis zu zwölfmal pro Jahr überprüfen und gegebenenfalls anpassen (Rebalancing).
In der aktuellen Zusammensetzung sind sowohl international bekannte Large Caps aus dem Reich der Mitte als auch eine Reihe fernöstlicher Spezialwerte zu finden. Zur erstgenannten Gruppe zählt BYD. Der 1956 gegründete Konzern bespielt mit seiner Fahrzeugsparte den Megatrend E-Mobilität. Ausserdem stattet BYD die Hersteller von Smartphones und anderen Mobilgeräten mit Bauteilen und Hightech-Materialien aus. Das dritte Standbein des Unternehmens aus Shenzhen ist ein Batterien- und Photovoltaiksegment. Im Vergleich zu diesem Grosskonzern ist China Rare Earth ein Börsen-Leichtgewicht. Wie der Name sagt, ist die in Hongkong ansässige Holding auf dem Gebiet der seltenen Erden aktiv. Den Gesundheitssektor deckt der Index unter anderem mit CSPC Pharmaceutical ab. Dieses Unternehmen beliefert den chinesischen Markt mit Fertigarzneimitteln, die auch in grossen Gebinden (Bulkware) verkauft werden. CSPC ist in den Therapiefeldern Erkrankungen des Nervensystems, Onkologie, Infektionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen aktiv. Mit dem Tracker-Zertifikat von Leonteq können sich Anleger die diversifizierte und aktiv verwaltete Auswahl einfach in das Portfolio holen. Die Verwaltungsgebühr beträgt 0.70% p.a. Bei Änderungen in der Indexzusammensetzung fällt zudem eine Transaktionsgebühr an – mehr dazu im Termsheet. Halter des Produkts profitieren nicht nur von möglichen Kurssteigerungen, sie partizipieren auch an Dividenden. Ausschüttungen der im Index enthaltenen Unternehmen führen zu einer entsprechenden Anpassung des Basiswertes.
Noch Fragen? Wünschen Sie weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne weiter unter 058 800 11 11, unter info@leonteq.com oder kontaktieren Sie uns hier.