Der Hype rund um Bitcoin hat die Blockchain-Technologie und die damit verbundenen Unternehmen an der Börse zuletzt ordentlich angefeuert. Dies gilt in erster Linie für Titel, die eng mit der Cyber-Devise verbunden sind wie MicroStrategy. Die 1989 von Michael Saylor gegründete Softwareschmiede konnte sich im vergangenen Jahr in etwa verfünffachen. Dies wiederum sorgte dafür, dass das Unternehmen aus Virginia am 23. Dezember in den populären Nasdaq 100 aufstieg. Der Grund für die Rallye des Spezialisten für Analysesoftware liegt im Bitcoin-Enthusiasmus von Saylor, der im August 2020 über seine Gesellschaft damit begonnen hat, Bitcoin zu kaufen und inzwischen auf einem Berg von rund 440‘000 BTC im Gesamtwert von mehr als USD Mrd. 40 sitzt. Damit befinden sich rund 2% der weltweit geschöpften Bitcoins in den Händen von MicroStrategy. Ein ähnliches Faible für Krypto-Assets hat auch der Square-Gründer Jack Dorsey. Im Jahr 2021 hat dieser sein Unternehmen in Anlehnung an die Blockchain in Block umfirmiert. Neben seinen bekannten Kassenterminals und der Cash App, die ein breites Spektrum an Funktionen von Bitcoin-Investitionen bis hin zur Kreditvergabe ermöglicht, ist Block auch im Mining tätig und entwickelt darüber hinaus sogar einen eigenen Mining-Chip.
Apropos Chips: Um Computer in Bereichen wie dem Mining respektive der Blockchain einsetzen zu können, bedarf es einer enormen Rechenleistung. Hier kommen die grossen Chipanbieter wie AMD, Intel und Nvidia ins Spiel. Letztgenannter unterstützt mit seinen Hochleistungsprozessoren bereits seit Jahren das Schürfen vieler Krypto-Coins. Auch Konkurrent AMD ist mit von der Partie. Das Unternehmen hat sich im Bereich Web3, der nächsten Entwicklungsstufe des Internets, in Stellung gebracht. Web3-Anwendungen und Blockchain-Algorithmen erfordern Performance-starkes Computing, für welches das Unternehmen verschiedene Prozessoren wie die AMD EPYC CPUs zur Verfügung stellt. Eigenen Angaben zufolge stellte der Konzern mit seinen Lösungen bereits mehr als 300 Weltrekorde auf mehreren Plattformen auf.
Aber nicht nur allseits bekannte Namen haben sich dieser zukunftsweisenden Technologie verschrieben, auch die hierzulande weniger vertraute Box baute sich damit ein lukratives Geschäftsmodell auf. Das 2005 gegründete US-Unternehmen bietet Cloud-basierte Content-Management-Lösungen für zahlreiche Branchen an. Ebenso entwickelt die japanische Digital Garage Lösungen unter der Verwendung von Blockchain. Um breit diversifiziert in das Trendthema zu investieren, müssen sich Anleger nicht selbst auf die Suche nach den Top-Titeln machen. Swissquote hat im August 2021 einen entsprechenden Index entworfen. In dem Barometer sind neben den bereits erwähnten Unternehmen noch viele weitere Titel enthalten, welche Erlöse rund um die digitalen Ketten erzielen. Aktuell zählt der Swissquote Blockchain Index 17 Mitglieder. Dies kann sich aber schnell ändern: Der Index-Sponsor checkt kontinuierlich die Zusammensetzung und gewährleistet durch das aktive Management, dass die Struktur stets auf der Höhe der Zeit ist.
Leonteq bietet einen entsprechenden Open-End Tracker auf den Swissquote Blockchain Index an und ermöglicht Anlegern damit einen einfachen Zugang zu den Chancen rund um die disruptive Technologie. Das Produkt nimmt abgesehen von einer jährlichen Gebühr von 1.10% vollständig an dem Kursverlauf des diversifizierten Index teil. Die Kosten setzen sich aus einer Index-Berechnungsgebühr von 0.85% p.a. sowie einer Management-Fee von 0.25% p.a. zusammen. Hinzu können noch Rebalancing-Aufwendungen in Höhe von 0.10% kommen. In Hinblick auf den aktiven Anlageansatz lässt sich die Gebührenstruktur durchaus vertreten. Auch der Track Record kann sich sehen lassen: Auf Sicht von einem Jahr avancierte das Zertifikat um mehr als 40%.
Verwaltungsgebühr: 1.10% p.a.
Index Sponsor: Swissquote Bank SA
Emittentin: Leonteq Securities AG, Guernsey
Garantin: PostFinance AG, Bern, Schweiz
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