Die zum Teil kräftigen Zinserhöhungen der Notenbanken bleiben nicht ohne Folgen für die Börsen. Für den Aktienmarkt bilden steigende Leitsätze bekanntlich ein schwieriges Umfeld. Dies lässt sich bestens am SMI und am EURO STOXX 50 ablesen, die in den vergangenen drei Monaten um rund 6% einknickten. Seit Jahresbeginn liegen die Verluste bei den Indizes sogar im prozentual zweistelligen Bereich. Des einen Leid, des anderen Freud: Während die Aktienkurse gen Süden tendieren, freuen sich die Geldmärkte über anziehende Renditen. So legte die zehnjährige deutsche Bundesanleihe von 0.82% Mitte Juli auf aktuell 1.59% zu. In Übersee notieren die U.S. 10 Year Treasuries sogar jenseits der 3%-Marke. Und selbst hierzulande sind wieder positive Erträge möglich, wenn auch noch deutlich geringere. Die Verzinsung der Bundesobligationen Eidgenossenschaft mit einer Laufzeit von zehn Jahren liegt aktuell bei 0.8%. Bei kürzeren Laufzeiten von drei Jahren müssen sich Sparer allerdings noch mit weniger begnügen, hier liegt die Rendite erst bei rund 0.6%.
Wie lange aber dauert der Aufwärtszyklus an den Zinsmärkten? Eine berechtigte Frage, denn viele Investoren äussern bereits Bedenken, dass die Notenbanken mit einem zu aggressiven Kurs eine Rezession auslösen könnten. Schon heute ist eine wirtschaftliche Schwäche auf breiter Front erkennbar. So fiel der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Privatwirtschaft, die den Industrie- und Servicesektor umfasst, in der Eurozone zuletzt um 0.7 auf 49.2 Zähler. Damit tauchte das Barometer auf ein 18-Monatstief ab und befindet sich nun klar unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Nach Ansicht vieler Experten erscheint dadurch ein Abschwung im Winterhalbjahr immer wahrscheinlicher. Rezessions- oder auch Stagflationsrisiken könnten die Währungshüter zum Umdenken zwingen, denn diese haben nicht einzig die Preisstabilität als Aufgabe, sie müssen auch die Wirtschaft am Laufen halten. Bereits vor wenigen Wochen hatten Meldungen, dass der Zenit bei der Inflation überschritten sei – im Juli sank die Teuerung auf 8.5% nach 9.1% im Juni –, Zinssenkungsspekulationen in den USA für 2023 ausgelöst. Diese Annahmen drückten wiederum prompt auf das Marktzinsniveau. Rentierten die zehnjährigen US-Bonds Mitte Juni mit knapp 3.5% noch so hoch wie zuletzt vor elf Jahren, waren Anfang August nur noch rund 2.5% drin. Parallel dazu reduzierte sich auch in der Schweiz das Zinsniveau merklich (siehe Grafik).
Anleger stehen angesichts des unsicheren Umfelds also vor grossen Herausforderungen. Aktienkurse schwanken unberechenbar auf und ab, an den Bondmärkten gilt das Gleiche und bei Bargeld findet aufgrund der hohen Inflation eine reale Geldentwertung statt. Leonteq sorgt mit einer neuen Step-up Note aber für eine Investitionsmöglichkeit, welche den vielen Herausforderungen gewachsen ist. Dabei handelt es sich um ein strukturiertes Produkt mit einem Stufenzins und einer Laufzeit von drei Jahren. Das heisst, anders als beispielsweise bei klassischen Obligationen verändert sich die garantierte Couponzahlung über den Anlagezeitraum hinweg – und das auch noch nach oben: Im ersten Jahr beträgt der Zins 1.0% p.a., im Folgejahr steigt dieser auf 1.5% p.a. und im dritten Jahr bekommen Inhaber der Step-up Note sogar einen Coupon von 2.0% p.a. auf das Nominal ausbezahlt. Damit wirft das Produkt von Anfang an eine höhere Rendite ab als vergleichbare Staatsbonds.
Die attraktive Verzinsung ist aber nur die eine Seite der Step-up Note, das Produkt bietet darüber hinaus zum Ende der Laufzeit einen vollständigen Kapitalschutz, das Nominal wird also zu 100% zurückerstattet. Folglich eignet sich das Schweizer-Franken-Geldmarktzertifikat auch für konservative Anleger, welche den aktuellen Kursturbulenzen aus dem Weg gehen möchten und gleichzeitig die Sicherheit wünschen, am Ende ihr eingesetztes Kapital wieder zu erhalten. Die Rückzahlung ist, anders als beispielsweise bei einem Barrier Reverse Convertible, nämlich nicht an einen Basiswert gekoppelt.
Kapitalschutz: 100%
Couponzahlungen
Emittentin: Leonteq Securities AG
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