In der Verschmelzung der realen mit der virtuellen Welt, welche Vorteile für Arbeit und Freizeit bringen soll, steckt gigantisches Potenzial. Meta-Chef Mark Zuckerberg rechnet damit, dass sich bis zum Ende des Jahrzehnts eine Milliarde Menschen im Metaverse bewegen und dabei für einen Onlinehandel im Wert von mehreren hundert Milliarden Dollar sorgen. Grund genug also, sich als Hardware- und Softwarehersteller in Position zu bringen. Bedeutende Technologieunternehmen wie Nvidia propagieren bereits seit längerem das Konzept und haben dabei schon achtbare Erfolge vorzuweisen. Der Hochleistungschip-Hersteller, der mit seinen Grafikkarten unter anderem den Gaming-Bereich revolutionierte, hat mit seinem im vergangenen Jahr gelaunchten «Omniverse» bereits ein Projekt am Start. Dabei handelt es sich um eine offene Plattform, auf der Designer, Forscher und Ingenieure virtuell zusammenarbeiten. Unternehmen wie BMW und Siemens nutzen Omniverse bereits, beispielsweise zur virtuellen Planung und Konstruktion hochkomplexer Fertigungssysteme.
Aber nicht nur Nvidia ist längst in Sachen Metaverse aktiv, auch die Gaming-Plattform Roblox weist derartige Züge auf. So verfügt der Onlinespiele-Anbieter über ein eigenes Wirtschaftssystem, in dem mit der virtuellen Währung Robux beispielsweise Kleidung gekauft werden kann. Apropos Währung: Diesbezüglich verspricht sich der Krypto-Sektor grosse Chancen, denn in einer digitalen Umgebung können Bitcoin & Co. ihr volles Potenzial ausspielen. Insbesondere die Non-Fungible Token (NFT) eignen sich bestens dafür, digitale Identitäten und digitalen Besitz zu regeln. In den Fokus könnten daher Unternehmen wie die Krypto-Handelsplattform Coinbase oder auch der Zahlungsspezialist Square rücken, der bereits heute mit Bitcoin-Diensten seiner Cash App einen Quartalsumsatz von mehr als USD Mrd. 2 erzielt
Aber auch in anderen Bereichen finden sich Profiteure der Entwicklung wie beispielsweise die Halbleiterhersteller Intel, Samsung und TSMC sowie die chinesischen Tech-Riesen Alibaba und Tencent. Letztgenannter hat auch Anteile an Epic Games und Roblox. Neben Gaming setzt Tencent auf soziale Netzwerke, AR und VR. «Alles, was die virtuelle Welt realer und die reale Welt reicher an virtuellen Erfahrungen macht, kann Teil des Metaversums werden», sagte Tencent-CEO Pony Ma bei der jüngsten Vorstellung der Quartalszahlen. Sony tummelt sich ebenfalls in diesem Markt und arbeitet mittlerweile an einem zweiten VR-Headset für die Playstation. Selbst wenn von Apple bezüglich Metaverse bis dato noch nicht so viel zu hören war, beschäftigt sich auch der US-Tech-Riese mit der virtuellen Parallelwelt. Einzelne Dienste wie Virtual-Meeting-Rooms lassen sich dem neuen Trend bereits zuordnen. Generell muss eine langsamere Gangart am Anfang eines neuen Hypes nicht negativ sein. «Der Vorteil der geduldigeren Herangehensweise von Apple beim Eintritt in neue Märkte besteht darin, dass die Erfolgschancen mit einem informierteren Umgang mit Disruption steigen», schreiben die Technologieanalysten Katy Huberty und Erik Woodring. All die genannten Unternehmen und noch mehr, insgesamt exakt 28, werden in dem Swissquote Metaverse Index zusammengefasst und ermöglichen Anlegern einen breit diversifizierten Zugang zu dem Zukunftstrend.
Leonteq hält mit dem Tracker auf den Swissquote Metaverse Index das passende Finanzprodukt parat, um das eigene Portfolio noch zukunftsgerichteter zu gestalten. Der aktive Ansatz des Indexsponsors gewährt eine stets an die Zeit angepasste Zusammensetzung – ein grosser Vorteil gegenüber statischen Baskets, denn in dem noch jungen Markt ist viel Bewegung. Wer die wahren Gewinner des Zukunftstrends sein werden, wird sich wohl erst in den kommenden Jahren zeigen. Die Gebühren für das Management belaufen sich auf 0.8 Prozent p.a. Das strukturierte Produkt basiert auf Schweizer Franken und besitzt eine Open-End-Struktur, wodurch es dem langfristigen Charakter des Themas Rechnung trägt.
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