Unter den weltweit führenden Roboterherstellern befindet sich unter anderem die heimische ABB. Der Konzern ist in Bereichen wie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie auch der Automobilbranche tätig. Kürzlich gab ABB bekannt, sich ein weiteres Standbein für das Geschäft mit den intelligenten Maschinen zu schaffen: den Medizinsektor. Bereits in ein bis zwei Jahren möchte ABB fertige Cobots, also Industrieroboter, die gemeinschaftlich mit Menschen arbeiten, in der Gesundheitsbranche platzieren. Die Nachfrage nach derartigen Maschinen schätzt ABB auf 60’000 Exemplare. Aber auch branchenübergreifend wird in den kommenden Jahren Schwung in das Geschäft mit Cobots kommen. Nach Angaben der Marktforscher von Markets & Markets wird der weltweite Umsatz von 710 Millionen Dollar im Jahr 2018 auf 12 Milliarden Dollar im Jahr 2025 emporschiessen.
Letztlich sollen die intelligenten Maschinen eine ganz neue Form der industriellen Wertschöpfung ermöglichen – Stichwort Industrie 4.0. Nach Prognosen von Zion Market Research wird der globale Markt für die vierte industrielle Revolution von 66 Milliarden in 2017 auf 155 Milliarden US-Dollar in 2024 steigen. An dem anstehenden Paradigmenwechsel in der Technologiewelt durch KI und Robotik möchten viele unterschiedliche Unternehmen partizipieren. Dazu zählt beispielsweise Big Blue IBM, das mit seinem KI-Programm «Watson» zum Beispiel die Entwicklung von digitalen Assistenten wie Chatbots oder die intelligente Koordination von Diensten ermöglicht. Der IT-Sicherheitsspezialist Trend Micro wiederum nutzt unter anderem KI, um Mail-Betrüger zu entlarven. Und dank iRobot ziehen die Menschenmaschinen verstärkt in die eigenen vier Wände ein. Das Unternehmen ist mit seinen Saug- und Wischrobotern weltweit führend. Das spiegelt sich auch in der Bilanz wider: In den vergangenen fünf Jahren haben sich Umsatz und Gewinn nahezu verdoppelt. Experten zufolge stehen die Zeichen in dem Sektor weiter auf Wachstum. Nach Angaben von Statista wird allein der US-Markt für Verbraucherroboter von 2.4 Milliarden US-Dollar in 2018 auf 6.8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 zulegen.
Roboter und KI haben gute Chancen, den nächsten Quantensprung in der technologischen Entwicklung einzuläuten. Dies wiederum eröffnet interessante Anlagechancen. Alles auf eine Karte zu setzen, dürfte allerdings wenig zielführend sein, denn wie bereits beschrieben sind die beiden Megatrends breit gestreut. Die Profiteure lassen sich in unterschiedlichsten Branchen finden. Abhilfe schafft der Swissquote Robotics & Artificial Intelligence Index, der ein diversifiziertes Investment in diesem Bereich ermöglicht. Neben dem bereits genannten Quartett sind noch weitere 16 Mitglieder in dem Barometer enthalten. Aus geografischer Sicht spielen mit einem Anteil von 44 Prozent die USA die Hauptrolle vor Japan mit 28 Prozent. Schwergewicht ist derzeit der japanische Internetriese Dena. Die quartalsweise Kontrolle der Auswahl hält den Index frisch. In das aktiv verwaltete Portfolio ziehen nur Titel ein, die streng geregelte qualitative und quantitative Voraussetzungen erfüllen.
Verwaltungsgebühr: 0.70%
Index Sponsor: Swissquote Bank SA
Emittentin: Leonteq Securities AG
Um Anlegern Zugang zu dem wachstumsstarken High-Tech-Thema zu ermöglichen, hat Leonteq ein «Actively Managed Certificate» emittiert. Mit diesem Tracker lässt sich vollständig an dem sorgfältig konstruierten Index der Swissquote Bank partizipieren. Als Kostenfaktor fällt einzig eine jährliche Managementgebühr von 0.7 Prozent an. Dafür bekommen Anleger neben einem 20 Mitglieder starken Portfolio auch ein Zertifikat, das in Bezug auf Transparenz und Liquidität überzeugt.
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