Egal, ob in der Washingtoner Fed-Zentrale, am Frankfurter EZB-Sitz oder an den Standorten der SNB in Bern und Zürich: Mitte März dürfte bei den Notenbanken eine hektische Betriebsamkeit geherrscht haben. Schliesslich galt es für die Währungshüter, eine neuerliche Finanzkrise abzuwenden. Nach der Schliessung der Silicon Valley Bank (SVB) waren weitere US-Institute ins Wanken geraten. Diesseits des Atlantiks sorgte die Credit Suisse für viel Verunsicherung. Nach einem dramatischen Kursabsturz landete sie in den Armen der Konkurrentin UBS. Als ein Auslöser der skizzierten Turbulenzen gilt die Zinswende. Bekanntlich versuchen die Währungshüter seit einiger Zeit, mit einer deutlichen Straffung der Geldpolitik die grassierende Inflation einzudämmen. Bis zuletzt sah es ganz danach aus, als würden sie diesen Kurs noch für einige Monate beibehalten.
Doch im Zuge der aktuellen Bankenkrise haben sich die Zinserwartungen einmal mehr deutlich verschoben. Das gilt insbesondere für die USA: Noch Mitte Februar indizierten die Terminmärkte für die Fed-Sitzung im Juni eine Zinserhöhung auf die Spanne von 5.25% bis 5.50%. Geht es nach dem CME Fed Watch Tool, dann könnte die US-Notenbank an diesem Treffen eine Kurswende einläuten und ihren Schlüsselsatz senken. Die veränderte Erwartungshaltung hat zusammen mit den jüngsten Börsenturbulenzen auf den Goldpreis durchgeschlagen. Nachdem die Feinunze im Februar nach unten gedreht hatte, erlebte sie nun einen dynamischen Rebound. Commerzbank Commodity Research sieht den Ausblick mit einer hohen Unsicherheit verbunden. «Die weitere Entwicklung des Edelmetalls hängt stark davon ab, ob und wie schnell sich die Marktturbulenzen legen und die Fed ihre Zinsen weiter erhöhen kann», stellen die Analysten fest.
Sollten die Zinserwartungen noch einmal nach unten gehen, könnte die Feinunze ihren Höhenflug fortsetzen. Für den Fall, dass sich die Lage beruhigt, respektive Behörden, Notenbanken und Politik die Sorgen im Markt zerstreuen können, dürfte das Fed die Zinsen weiter erhöhen. «In diesem Fall wäre davon auszugehen, dass der Goldpreis seine jüngsten Gewinne wieder abgeben muss», schreiben die Commerzbank-Experten. Passend zu der diffusen Gemengelage hat Leonteq jetzt eine interessante Neuemission auf Gold lanciert. Mit dem Kapitalschutz-Zertifikat mit Partizipation können Anleger auf weiter steigende Notierungen bei dem Edelmetall setzen und sind gleichzeitig gegen Kursverluste geschützt, denn Leonteq gibt zum Laufzeitende in drei Jahren eine vollständige Rückzahlungsgarantie für die USD 1'000 betragende Denomination ab. Allerdings partizipiert der Anleger nur an weiteren Kursgewinnen, solange Gold nicht die Barriere touchiert oder überschreitet. Die massgebliche Schwelle liegt bei 150% der Anfangsfixierung.
Aufgrund des Kapitalschutzes kann die Rückzahlung nicht unter 100% fallen. Sofern sich Gold in den kommenden drei Jahren verteuert, geht die Tilgung nach oben. Angenommen, der Basiswert steht zur Schlussfixierung ein Zehntel über dem Startniveau, würden Anleger eine Rendite von 10% einfahren. Tritt ein Barriere-Event ein, erlischt der Partizipationsmechanismus. Als eine Art «Entschädigung» für möglicherweise entgangene Gewinne tilgt Leonteq die Emission in diesem Fall zu 120%. Da das Rückzahlungsprofil einer Haiflosse ähnelt, wird dieses Produkt auch als Shark Note bezeichnet. Wichtig: Die skizzierten Modalitäten, inklusive Kapitalschutz, gelten erst zum Verfalltermin. Während der Laufzeit nehmen verschiedene Parameter, wie beispielsweise das Zinsniveau, Einfluss auf den Wert des Investments. Insofern kann das Zertifikat unter das Garantieniveau fallen. Nichtsdestotrotz bietet sich Anlegern hier eine Möglichkeit, das jüngste Momentum von Gold aufzugreifen und sich stark abgesichert in dem Edelmetall zu positionieren.
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