Langsam aber sicher geht das Börsenjahr 2024 auf die Zielgerade. Gerade einmal fünf ganze Handelswochen stehen noch an, ehe sich viele Investoren in die Weihnachtsferien verabschieden dürften. Darum verwundert es nicht, dass in der Börsenszene verstärkt das Wort «Jahresend-Rallye» diskutiert wird. Der Start in den November ist positiv verlaufen. Nachdem Donald Trump die Wahlen in den USA überraschend deutlich gewonnen hat, legten die Kurse vielerorts zu. Allerdings sind mit dem Machtwechsel in Washington auch viele Unwägbarkeiten verbunden. Gerade die von Trump im Wahlkampf angekündigte protektionistische Handelspolitik könnte Europa im neuen Jahr ausbremsen. Umso wichtiger scheint es, dass Anleger nicht alles auf eine Karte setzen, sondern das Kapital breit streuen. Zu den Möglichkeiten, ein möglichst breites Spektrum an Schweizer Börsengesellschaften abzudecken, zählt der FuW Swiss 50 Index.
Die Redaktion der «Finanz und Wirtschaft» hat diesen Gradmesser vor gut zwei Jahren als bewussten Gegenentwurf zum SMI lanciert. Im FuW Swiss 50 Index sind nicht nur 30 Aktien mehr enthalten als in der bekannten Landes-Benchmark. Zudem wird die Gewichtung einzelner Unternehmen deutlich stärker eingeschränkt. Die 25 gemessen an der Streubesitz-Marktkapitalisierung grössten Werte steuern jeweils 2.7% zum Index bei. In der unteren Hälfte beträgt der Anteil pro Aktie 1.3.%. Zweimal jährlich wird der FuW Swiss 50 Index auf diese Aufteilung zurückgesetzt. Auf diese Weise wird jedwedes Klumpenrisiko quasi im Keim erstickt. Stichwort Risiko: Investierbar ist der FuW Swiss 50 Index über ein ETP+. Bei diesem Anlagevehikel greift die FuW auf die Expertise von Leonteq zurück. Die Emittentin übernimmt die technische Realisierung sowie den Handel des Finanzprodukts. Dabei verwendet die Zürcher Spezialistin eine besonders robuste Struktur, das ETP+.
Um das Emittentenrisiko weitestgehend auszuklammern, hinterlegt Leonteq bei der SIX SIS AG ein Pfand. Die Besicherung entwickelt sich dynamisch: Sobald Anleger Geld investieren oder der Wert des ETP steigt, stockt die Emittentin das Pfand auf. Für die laufende Überwachung dieses Mechanismus ist die SIX Repo AG zuständig. Für den Fall, dass es bei Leonteq zu einem Zahlungsausfall (Default) kommt, verwertet diese spezialisierte Gesellschaft das Pfand. Über die beteiligten Depotbanken würde der Gegenwert des Anlageprodukts im nächsten Schritt an die Investoren ausbezahlt. Sonderlich wahrscheinlich ist dieses Extremszenario nicht. Mitte Oktober hat Fitch das Investment-Grade-Rating der Leonteq Securities AG mit «BBB» und einem stabilen Ausblick bestätigt. Die börsenkotierte Muttergesellschaft Leonteq AG verfügt über ein ESG-Rating von «AA» von MSCI sowie über ein starkes Eigenkapital von insgesamt rund CHF Mio. 780 per Ende 2023.
Hinzu kommen eine Lizenzierung als Wertpapierhaus durch die FINMA sowie mehr als 15 Jahre Erfahrung im Markt für strukturierte Anlageprodukte. Diese Kompetenz kommt beim ETP+ auf den FuW Swiss 50 Index mit dem Know-how der grössten Schweizer Wirtschaftsredaktion zusammen. Anleger können so effektiv und diversifiziert in eine Art Quintessenz der heimischen Börsenlandschaft investieren. Der tägliche liquide Handel an der SIX bringt die nötige Flexibilität hinzu. Egal, ob Anleger auf eine Jahresend-Rallye setzen oder einen dauerhaften «Buy-and-hold»-Ansatz verfolgen möchten: Mit dem ETP+ ist beides möglich. Das Produkt partizipiert auch an den Dividenden der 50 enthaltenen Aktien – die Ausschüttungen werden netto in den FuW Swiss 50 Index reinvestiert. Für dieses attraktive Gesamtpaket fällt eine Verwaltungsgebühr von 0.72% p.a. an.