Das Symbol «BITO» elektrisiert seit kurzem die Anleger. Unter diesem Kürzel startete am 19. Oktober der erste Bitcoin-ETF an der New York Stock Exchange. Der Anbieter ProShares ermöglicht auf diese Weise ein passives Investment in die wichtigste Kryptowährung der Welt. Investoren brauchen also kein eigenes Wallet oder den Zugang zu einer auf das digitale Geld spezialisierten Börse, um auf diese aufstrebende Anlageklasse zu setzen. Während es sich mit der Einführung durchaus um einen Meilenstein für den ETF-Markt handelt, sind die «Kryptos» in der Welt der strukturierten Produkte längst angekommen. Als innovative und technologisch führende Emittentin hat sich Leonteq diesem Segment frühzeitig verschrieben. Auf diese Weise ist das grösste Universum für verbriefte Krypto-Assets in der Schweiz entstanden.
Natürlich darf dabei die Nummer 2 in diesem Markt, Ethereum, nicht fehlen. Schon vor zwei Jahren hat Leonteq Partizipationsprodukte auf die in der Kurzform als Ether (ETH) bezeichnete Kryptowährung emittiert. Ein Blick auf die Performance-Bilanz zeigt: Mit diesen Tracker-Zertifikaten konnten Anleger den Aufstieg der Cyber-Devise einfach, kosteneffizient und vor allem vollumfänglich abgreifen. Der auf USD lautende ETH-Tracker (Symbol: UETHTQ) startet am 1. November 2019 in den SIX-Handel. Seither hat sich das strukturierte Produkt um nahezu 2300% verteuert. Für das zum selben Zeitpunkt lancierte, in CHF denominierte Pendant (Symbol: CETHTQ) steht zum Jubiläum ein Plus von rund 2150% zu Buche. Das Performance-Gap ist auf die Währungsentwicklung zurückzuführen. In Relation zum US-Dollar hat der Schweizer Franken in den vergangenen beiden Jahren aufgewertet.
Wie auch immer: Nach dem starken Preisanstieg hat Leonteq dem Angebot eine Art «Frischzellenkur» verpasst. Seit Ende Oktober sind drei neue Tracker auf das Gespann ETH/USD an der SIX kotiert. Wahlweise können Anleger in USD, CHF oder EUR auf die Kryptowährung der Stunde setzen. Naturgemäss haben sich die bestehenden Produkte in absoluten Beträgen stark verteuert. Leonteq reagiert darauf mit einem auf 0.01 verkleinerten Ratio – bei den älteren Zertifikaten lautet diese Kennziffer 0.1. Die Neuemissionen bilden den Basiswert im Verhältnis 1:100 ab. Auf diese Weise werden die Produkte handelbarer, wodurch ein fein dosierter Einsatz möglich ist. In puncto Gebühren bleibt alles beim Alten: Unabhängig von der Handelsvaluta beträgt der laufende Kostensatz 1.50% p.a. Für diesen Obolus können Anleger ohne Laufzeitbegrenzung auf diesen schwer angesagten Basiswert setzen.
Gerade in den vergangenen Wochen zeigte Ether ein enormes Momentum. Innert eines Monats legte der Kurs um annähernd die Hälfte zu. Dabei konnte die Kryptowährung nicht nur das bisherige, im Mai erreichte Top überbieten. Darüber hinaus schaffte das Duo ETH/USD den Ausbruch nach oben über die runde Marke von USD 4'000. Fundamental gelten neben dem eingangs erwähnten Bitcoin-ETF die grassierende Inflation sowie der verstärkte Einsatz der Ethereum-Plattform für Finanz-Applikationen aller Art als Treiber hinter der Rallye. Diese positiven Faktoren können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um eine vergleichsweise junge und zudem besonders schwankungsanfällige Anlageklasse handelt. Für Ether beträgt die historische Volatilität im bisherigen Jahresverlauf mehr als 100%. Investoren sollten sich der speziellen Risiken bewusst sein – egal, ob sie erstmals einsteigen oder die Neuemission für einen Produkttausch nutzen. Dank des laufenden Handels ist es ohne weiteres möglich, die Verlustgefahr mittels Stoppkurs einzugrenzen.
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