Für gewöhnlich finden in der Basler St. Jakobshalle Konzerte, Sportturniere oder Messen statt. Am 28. Februar fällt in der traditionsreichen Veranstaltungsstätte der Startschuss für die diesjährige SMI®-Dividendensaison. Novartis empfängt in der St. Jakobshalle seine Aktionäre zur Generalversammlung. Geht alles glatt, werden sie die 23. Dividendenerhöhung nacheinander beschliessen. Wenige Tage später dürfte der Pharmakonzern rund CHF Mrd. 7 an die Anteilseigner auskehren. Damit nimmt ein Geldregen der besonderen Art seinen Lauf. Die Ausschüttungssumme der 20 SMI®-Mitglieder könnte in diesem Jahr die Marke von CHF Mrd. 38 übersteigen. Nach Berechnungen des Anlegermagazins BÖRSE ONLINE werden die 30 im DAX® enthaltenen Konzerne zusammen in EUR einen nahezu identischen Betrag auskehren. Im Zinstief sind die Dividenden also mehr denn je ein starkes Argument für die Anlageklasse Aktien.
„Cool bleiben und Dividenden kassieren“, lautet das Credo des Investors und Bestseller-Autors Christian W. Röhl. Aktien nicht als schnelle Spekulation sehen, sondern wie vermietete Immobilien – die laufende Erträge abwerfen und langfristig an Wert gewinnen. Voraussetzung dafür: Nachhaltige Dividendenqualität. Deshalb schaut Christian W. Röhl nicht nur auf die Dividendenrendite. Stattdessen basiert sein Prädikat DividendenAdel auf vier Kriterien, in denen Aktien sich – getreu dem Motto „Buy & Hold & Check“ jedes Jahr aufs Neue bewähren müssen. Dieses Prädikat verleiht Röhl schlussendlich den Unternehmen, die mit einer besonders nachhaltigen Ausschüttungsqualität überzeugen. Sein innovatives und mittels Internet und sozialen Medien transparent publiziertes Scoring passt sehr gut zur Unternehmensphilosophie von Leonteq. Ab sofort arbeitet die Zürcher Spezialistin für Anlageprodukte mit Röhl zusammen. Gemeinsam wurden DividendenAdel-Indizes für die Schweiz sowie Deutschland lanciert.
Zunächst müssen Aktien bestimmte Kriterien hinsichtlich ihrer Liquidität und Marktkapitalisierung erfüllen, um für eine Aufnahme in die jeweilige Benchmark in Frage zu kommen. Sämtliche Unternehmen, die es durch den Handelbarkeitsfilter schaffen, durchlaufen den eigentlichen Selektionsprozess. Dabei kommen vier wichtige Dividenden-Kriterien zum Tragen: Kontinuität, Ausschüttungsquote, Rendite und Wachstum. Was die Nachhaltigkeit anbelangt, darf es für mindestens drei Kalenderjahre nacheinander gegenüber der jeweiligen Vorperiode nicht zu einer Dividendenkürzung gekommen sein. Für denselben Zeitraum müssen (geglättet) zwischen 25% und 75% der Gewinne an die Anteilseigner ausgeschüttet worden sein. Bei der Dividendenrendite schreibt die Methodik über einen historischen Zeitraum von fünf Jahren einen kumulierten Wert (Dividendensumme geteilt durch Mittelwert der Börsenkurse) von mehr als 1% p.a. vor. Dieselbe Vorgabe gilt für die zum Schlusskurs des Vorjahres berechnete Kennzahl. Zu guter Letzt muss die Dividende sowohl im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre als auch im Vorjahr angehoben worden sein.
Im DividendenAdel Schweiz Index sind aktuell 17 Unternehmen enthalten. Neben der eingangs erwähnten Novartis zählen auch die beiden weiteren SMI®-Schwergewichte Roche und Nestlé zur Auswahl. Aus dem Leitindex sind darüber hinaus der Sanitärspezialist Geberit sowie das Luxusunternehmen Richemont in der Startaufstellung zu finden. Die weiteren Indexmitglieder kommen aus der zweiten und dritten Reihe des heimischen Aktienmarktes. Die Tracker-Zertifikate von Leonteq bildet den neuen Index passiv ab. Die jeweils in Zürich und Frankfurt kotierten Partizipationsprodukte bieten Anlegern damit die Möglichkeit, eine dynamische und aussichtsreiche Dividendenstrategie in das Portfolio aufzunehmen. Passend zur zugrunde liegenden Strategie handelt es sich bei dem Basiswert um einen Net-Total-Return-Index. Ausschüttungen der Mitglieder werden (netto) in die Benchmark reinvestiert.
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