Seit der Geburtsstunde des Bitcoins vor gut 10 Jahren herrscht unter Technologiefreaks, Investoren, Analysten und Strategen eine intensive Debatte. Die eine Seite zweifelt generell am Sinn und damit Status des digitalen Geldes als eigenständige Währung. Derweil sind die Befürworter von einer grossen Zukunft der auf der Blockchain-Technologie basierenden Zahlungsmittel überzeugt. Sie argumentieren vor allem damit, dass weder Banken noch staatliche Institutionen Einfluss auf Bitcoin & Co. nehmen können. Wie auch immer: Zuletzt haben sich die Kryptowährungen nach dem desaströsen Ausverkauf des vergangenen Jahres eindrucksvoll zurückgemeldet. Aufbruchstimmung war auch an der diesjährigen Blockchain Week in New York zu spüren. Mitte Mai kamen in der US-Metropole Experten aus aller Welt zusammen, um die neuesten Trends sowie die Zukunftsaussichten dieses innovativen Finanzmarktspektrums zu diskutieren.
«Digitale Assets sind hier, um zu bleiben», stellte Michael Sonnenshein, Fondsmanager bei Grayscale Investments, fest. Der 2013 gegründete und auf Kryptowährungen spezialisierte Assetmanager verwaltet nach eigenen Angaben rund USD 1.2 Mrd. Aufhorchen liess an der Blockchain Week auch die Intercontinental Exchange ICE. Der Börsenbetreiber und Mutterkonzern der New York Stock Exchange kündigte für Juli den Start des Handels mit Bitcoin-Terminkontrakten sowie entsprechender Verwahrdienstleistungen an. Bereits seit dem vergangenen Oktober bietet die in San Francisco beheimatete Coinbase einen solchen Custody-Service für Kryptowährungen an. Seither hat der Wallet-Spezialist darauf ein Volumen von USD 1 Mrd. abgewickelt. Dieser Erfolg wird als Zeichen dafür gewertet, dass sich institutionelle Investoren wie beispielsweise Hedgefonds oder Stiftungen verstärkt in dieser speziellen Anlageklasse positionieren.
Das neue entfachte Interesse beschränkt sich nicht auf die USA. Auch hier zu Lande macht sich die Hoffnung auf ein Ende des tiefen «Kryptowinters» breit. Für diese These sprechen die zuletzt signifikant erhöhten Handelsvolumen der an der SIX Swiss Exchange kotierten Strukturierten Produkte zu diesem Investmentfeld. Leonteq hat sich dem Thema frühzeitig gewidmet und verfügt heute über das grösste Angebot an Anlageprodukten auf Kryptowährungen an der SIX. Das Spektrum reicht von der einfachen oder optimierten Partizipation am Bitcoin-Preis über die gezielte Positionierung in einem Altcoin bis zum diversifizierten Investment. Ein zentraler Vorteil sämtlicher Produkte besteht darin, dass Anleger die Kryptowährungen nicht direkt kaufen und digital speichern müssen. Sie sind dadurch weder auf den Zugang zu einem unregulierten Börsenplatz angewiesen noch mit möglicherweise intransparenten Abrechnungsprozessen konfrontiert. Zum skizzierten Fundus zählen zwei aktiv verwaltete Zertifikate. Hier baut Leonteq auf die Expertise von Swissquote. In der Abteilung Quantitative Asset Management des Onlinebrokers wurden spezielle Algorithmen entwickelt, um eine risikooptimierte Positionierung zu erreichen.
Der Swissquote Multi Crypto Active Index umfasst neben einem USD-Cash-Instrument die aktiv gehandelten, dezentralisierten Kryptowährungen mit der höchsten Marktkapitalisierung: Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH) und Litecoin (LTC). Zwar konnte sich der Swissquote Multi Crypto Active Index nach seiner Auflage im März 2018 der Korrektur des Segments nicht entziehen. Zuletzt machte die innovative Benchmark jedoch Boden gut. Derweil ist das bereits im November 2017 lancierte Tracker-Zertifikat auf den Swissquote Bitcoin Active Index über den Ausgabepreis geklettert. Damit zeigt das aktiv verwaltete Produkt gegenüber dem Bitcoin-Preis eine Outperformance. Der bei dieser Benchmark zum Einsatz kommende Algorithmus berücksichtigt neben technischen Mustern, Kennzahlen für die realisierte Volatilität sowie der Buy/Sell Pressure die Stimmung in den sozialen Netzwerken. Um die Volatilität zu verringern, wird die Gewichtung der gehaltenen Barmittel in unsicheren Zeiten und Abwärtsentwicklungen erhöht. Unser Fazit: Leonteq bietet effektive, kostengünstige und vor allem transparente Lösungen, um auf die potenziellen Stärken dieser speziellen Anlageklasse zu setzen. Das Kalkül kann dabei beispielsweise auf den Inflationsschutz oder die Portfoliodiversifikation lauten. Genauso gut sind Wetten auf den langfristigen Erfolg des digitalen Geldes möglich.
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