Mit viel Leidenschaft wird seit langem um die Legalisierung von Cannabis gestritten. Während immer mehr Ärzte und Wissenschaftler das medizinische Potential hervorheben, sehen andere in Marihuana eine rechtmässige Freizeitdroge. Auch die Politik lenkt vielerorts ein und könnte damit einer neuen Industrie zum Boom verhelfen. Dass in der Branche bereits Bewegung ist, zeigen zuletzt verstärkte Übernahmeaktivitäten. So verleibte sich Ende Januar der bis dahin zweitgrösste kanadische Marihuana-Produzent Aurora Cannabis den Rivalen CanniMed Therapeutics für eine immense Summe von 852 Millionen Dollar ein. Das Unternehmen ist im Zuge des Deals zur Marktspitze aufgestiegen. Damit steht fest: Für Anleger ist viel Musik im Milliardenmarkt Marihuana.
In der Vorfreude auf die Legalisierung im bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien ab dem 1. Januar 2018 brach eine Art «Goldgräberstimmung» am Kapitalmarkt aus. Die Kurse schossen reihenweise in die Höhe. Auch wenn sich mittlerweile wieder etwas Ernüchterung breitgemacht hat, kann sich die mittelfristige Performance immer noch sehen lassen. Bei Aurora Cannabis steht auf Sicht von einem Jahr trotz Korrektur immer noch ein Doppler zu Buche. Das kanadische Börsenschwergewicht Canopy Growth weist sogar einen Zuwachs von 234 Prozent auf. Einen nicht so guten Start erwischte Cronos. Das Unternehmen liess sich Ende Februar an der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ listen. Der Titel stürzte seither um 40 Prozent ab.
Das Beispiel zeigt, dass Anleger, die in den boomenden Cannabis-Markt investieren möchten, gut beraten sind, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Noch lässt sich in dem jungen Markt nämlich nicht sagen, wer letztendlich die Nase vorne haben wird. Daher macht es Sinn, über ein diversifiziertes Portfolio die Chancen in der Cannabis-Industrie aufzugreifen. Aus diesem Grund hat die Swissquote Bank ein aktiv verwaltetes Portfolio ins Leben gerufen. Dabei konzentrierten sich die Experten der Swissquote überwiegend auf nordamerikanische Pure Player mit hohem Wachstumspotential. Die Geschäftstätigkeit der zugrundeliegenden Titel reicht vom Anbau über den Vertrieb bis hin zum Konsum zu persönlichen oder medizinischen Zwecken. Folglich wird die gesamte Wertschöpfungskette rund um die «magische Pflanze» abgedeckt. Nichts wird dem Zufall überlassen: Quantitative und qualitative Filter sorgen dafür, dass nur die vielversprechendsten Unternehmen in das Portfolio aufgenommen werden. Zu den qualitativen Auswahlkriterien zählen beispielsweise die Einkünfte der Firmen, die mehrheitlich im Cannabis-Handel erzielt werden müssen. Darüber hinaus müssen die potenziellen Kandidaten Mindestkriterien hinsichtlich der Marktkapitalisierung, grösser als 50 Millionen US-Dollar, sowie des täglichen Handelsvolumens, das mehr als 100‘000 US-Dollar betragen muss, erfüllen. Auch darf der Kurs einer Aktie nicht unter 10 US-Cent notieren. Damit in dem noch hochvolatilen Cannabis-Markt das Basket immer frisch bleibt, wird alle drei Monate automatisch umgeschichtet.
Um Anlegern Zugang zu dem grünen Kraut zu gewähren, hat Leonteq ein «Actively Managed Certificate» emittiert. Mit diesem Tracker lässt sich vollständig an dem Portfolio der Swissquote partizipieren. Das Zertifikat beinhaltet eine Reihe von Vorteilen: Neben der breiten Streuung und der professionellen und aktiven Verwaltung überzeugt das Produkt auch in Sachen Transparenz, Liquidität und geringen Kosten. Der in US-Dollar emittierte Tracker kommt trotz des aufwendigen Verwaltungsprozesses mit einer jährlichen Managementgebühr von 0.7 Prozent aus.
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