Geht es um Digitalisierung, kommt man an «Maschinellem Lernen» nicht vorbei. Dabei handelt es sich um einen Teilbereich der künstlichen Intelligenz, der Wissen aus Erfahrung generiert. So wird auf Basis immenser Datenbestände versucht, mit verschiedenen Algorithmen Muster und Gesetzmässigkeiten zu erkennen. Diese innovative Technologie machte sich vor rund drei Jahren die Swissquote Bank zu Nutze und entwickelte den Swissquote Bitcoin Active Index. Dabei handelt es sich um die erste Kryptowährungsstrategie mit Börsennotierung, die bis dato eine signifikante Outperformance erzielte. Das passende Tracker-Zertifikat (ISIN CH0372703436) von Leonteq schnitt im Vergleich zu einem Direktinvestment in Bitcoin um rund 29% besser ab – und das sogar unter Berücksichtigung der Gebühren. Im November endet nun die Laufzeit des Index-Papiers.
Bitcoin-Fans müssen sich aber keine Sorgen machen, die gewinnbringende Strategie geht in die Verlängerung. So wurde kürzlich ein Anschlussprodukt (ISN CH0542378622) auf den Swissquote Bitcoin Active 2.0 Index lanciert. Bei dieser Tranche wurde auf einen festen Verfall verzichtet und dagegen eine Open-End-Struktur gewählt, sodass in Zukunft keine Portfolioumschichtungen mehr nötig sind. Wie bereits eingangs erwähnt, steht hinter dem strukturierten Produkt eine Machine-Learning-basierte Strategie. Dabei werden Daten aus unterschiedlichen Quellen erfasst, um so Qualitätsindikatoren zu bilden. Diese setzen sich zusammen aus einem Durchschnittswert der Änderungen, der erzielten Volatilität, dem Kauf- und Verkaufsdruck sowie einem Sozialindex für die Marktstimmung. Der Algorithmus kompiliert und interpretiert diese Fülle an Daten, erkennt die kurzfristige Entwicklung der künftigen Rendite und strukturiert dann das Portfolio anhand dieser umfangreichen Analyse. Um die Volatilität einzugrenzen, setzt sich das Portfolio zu mindestens 60% und höchstens 100% aus Bitcoin und zu maximal 40% und minimal 0% aus US-Dollar zusammen.
Das von Leonteq angebotene Tracker-Zertifikat partizipiert eins zu eins an dem Swissquote Bitcoin Active 2.0 Index. Am 27. Juli 2020 ging das in US-Dollar kotierte Produkt zu einem Preis von 1’000 an den Start. Seither legte der Kurs um mehr als ein Fünftel zu. Da es sich um ein aktiv verwaltetes Zertifikat handelt, fallen Gebühren an. Diese setzen sich aus Kosten für die Berechnung in Höhe von 0.35% p.a. sowie einer Managementfee von 1.00% p.a. zusammen. Hinzu kommt noch eine Rebalancing-Gebühr von geringen 0.15% p.a., sodass sich am Ende die Gesamtbelastung für den Inhaber des Zertifikats auf nicht mehr als 1.5% p.a. summiert.
Auch wenn inzwischen bei vielen Anlegern ein Umdenken beim Kauf von Kryptowährungen stattgefunden hat, ist der Handel sowie der Besitz durchaus nicht risikolos. Neben den teilweise hohen Schwankungen im BTC können auch Hacker-Attacken zum Problem werden. Zwar sind Angriffe auf die Bitcoin-Blockchain relativ unwahrscheinlich, da sie ständig überprüft wird. Personen und Webseiten sind dagegen durchaus im Visier von Cyberkriminellen. So wurde beispielsweise die beliebte Krypto-Börse Mt.Gox im Jahr 2013 gehackt, was den Verlust von 800’000 BTC bedeutete. Auch die sogenannten Wallets, die zur Aufbewahrung von Kryptowährungen dienen, sind häufig Ziel von Internetdieben. Das Tracker-Zertifikat auf den Swissquote Bitcoin Active 2.0 Index bietet dagegen einen einfachen und geschützten Zugang zum Bitcoin. Das Wertpapier liegt wie gewohnt sicher in ihrem Depot.
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