Eine mögliche endgültige Zulassung eines BTC-Spot-ETF wäre ganz klar ein Ritterschlag für Bitcoin & Co. und für die Krypto-Assets ein weiterer Schritt in Richtung Massenmarkt. Ob nun damit auch astronomische Kursziele von bis zu USD Mio. 1 bis zum Jahr 2030, welche beispielsweise Ark Invest CEO Cathie Wood unterstützt, tatsächlich wahr werden, bleibt ungewiss. Allerdings könnte eine steigende Nachfrage nach dem Bitcoin dessen Preis durchaus positiv beeinflussen. Mit einer ausgeklügelten Strategie ist es sogar möglich, die Performance des Kryptoschwergewichts noch zu übertreffen. Der von der Swissquote Bank entwickelte Swissquote Bitcoin Active 2.0 Index liess seit Lancierung im Juli 2020 den Bitcoin hinter sich. Mit einem Plus von 247% hängte die Kryptowährungsstrategie den digitalen Coin um 17 Prozentpunkte ab. Das ist aber längst nicht alles, im Zentrum der Strategie steht die Reduzierung der Volatilität. Wer den Bitcoin in den vergangenen Jahren verfolgt hat, weiss, wie schnell die Kursrichtung wechseln und wie hoch die Schwankungen ausfallen können. Swissquote sorgt mit einem konservativeren Management dafür, dass sich der Adrenalinschub bei den Anlegern in Grenzen hält. Dazu werden Cash-Positionen in unsicheren Phasen sowie in Abwärtstrends aufgestockt. Letztlich geht es darum, langfristig konsistentere potenzielle Renditen zu erzielen.
Das clevere Konzept basiert auf künstlicher Intelligenz, oder genauer gesagt, auf maschinellem Lernen. Dabei werden Daten aus unterschiedlichen Quellen erfasst, um so Qualitätsindikatoren zu bilden. Diese setzen sich zusammen aus einem Durchschnittswert der Änderungen, der erzielten Volatilität, dem Kauf- und Verkaufsdruck sowie einem Sozialindex für die Marktstimmung. Der Algorithmus kompiliert und interpretiert diese Fülle an Daten, erkennt die kurzfristige Entwicklung der künftigen Rendite und strukturiert dann das Portfolio anhand dieser umfangreichen Analyse. Um die Volatilität einzugrenzen, setzt sich das Portfolio zu mindestens 60% und höchstens 100% aus Bitcoin und zu maximal 40% und minimal 0% aus US-Dollar zusammen. Mit dem entsprechenden Tracker-Zertifikat (ISN CH0542378622) auf den Swissquote Bitcoin Active 2.0 können sich Interessierte diese chancenreiche Strategie kostengünstig ins Depot holen. Trotz des aufwendigen Prozesses kommt das Produkt mit einer jährlichen Gebühr von 1.5% aus. Zudem ist der Tracker mit einer Open-End-Struktur ausgestattet, sodass Inhaber ihren Anlagezeitraum frei wählen können.
Neben dem Swissquote Bitcoin Active 2.0 Index hat Leonteq noch eine «kleinere» Variante im Angebot: das Bitcoin Active 2.0 Mini Zertifikat (ISIN CH0596607769). Dieses zielt ebenfalls darauf ab, die Volatilität abzumildern und gleichzeitig von den kurzfristigen Aufschwüngen des Sektors zu profitieren. Dies wird dadurch erreicht, dass in Zeiten der Unsicherheit und des Abschwungs der Bargeldbestand erhöht wird, damit langfristig konsistentere Erträge erzielt werden können. Das Risiko besteht nur in Bitcoin und Bargeld: Zwischen 60% und 100% des Portfolios sind je nach Marktbedingungen und Zuversicht in Bitcoin investiert, und der Rest des Kapitals wird in Schweizer Franken gehalten. Das Produkt befindet sich zwar seit der Emission vor nahezu exakt zwei Jahren im negativen Bereich, allerdings fällt der Verlust nicht so hoch aus wie bei der wertvollsten virtuellen Währung der Welt. Während der Bitcoin um etwas mehr als ein Fünftel abtauchte, gab das Bitcoin Active 2.0 Mini Zertifikat lediglich um rund 13% nach. Das Produkt besitzt ebenfalls eine Endloslaufzeit und die Gebühren für das aktive Management (1.00% p.a.), die Indexberechnung (0.35% p.a.) sowie das Rebalancing (0.15% p.a.) entsprechen jenen der Maxiversion.
Die Tracker vereinen einige Vorteile auf sich: So sind Anleger vor Diebstahl bestens geschützt. Denn nicht selten werden Halter des Bitcoins Opfer von Cyberkriminellen. Die Zertifikate bieten dagegen einen bequemen und geschützten Zugang zu dem Krypto-Asset. Das Wertpapier liegt wie gewohnt sicher im Depot ihrer Hausbank. Darüber hinaus sind die beiden von Swissquote ins Leben gerufenen Bitcoin-Indizes besser vor Schwankungen geschützt, was in Zukunft weiter wichtig sein dürfte. Denn die aktuellen Regulierungsbemühungen können erhebliche Auswirkungen auf den Wert der digitalen Währungen sowie den Betrieb von Kryptobörsen haben.
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