Inflation, Zinsentwicklung, Konjunktur und Unternehmensbilanzen werden einen grossen Einfluss auf die Entwicklung des SMI in der zweiten Jahreshälfte haben. Während bezüglich Teuerung und Zinsen relative Klarheit herrscht – beide tendieren nach unten –, steht über dem mikro- und makroökonomischen Wachstum ein Fragezeichen. Den Unternehmen gelang zumindest schon mal ein guter Auftakt in das Jahr 2024. Drei Viertel der Börsenelite haben die Prognose übertreffen oder zumindest erfüllen können, nur ein Drittel schrammte an den Schätzungen vorbei. Auch wenn die Enttäuschungen klar in der Minderheit waren, wurde der SMI verhältnismässig stark ausgebremst. Grund: Mit Nestlé und Roche verfehlten zwei Schwergewichte die Erwartungen. Die Valoren sind auch deutliche Underperformer in diesem Jahr. Während den Genussscheinen von Roche seit Jahresbeginn nur ein kleiner Zugewinn von 3.5% gelang, notiert Nestlé ebenso hoch im Minus. Positiv ist dagegen, dass mit ABB, Alcon und Novartis bereits drei SMI-Mitglieder nach dem ersten Quartal ihre Jahresprognosen nach oben revidierten.
Volkswirtschaftlich könnte die Kurve ebenfalls aufwärts zeigen. Die jüngste Konjunkturprognose der KOF geht für die Schweiz von einer Erholung in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 aus. Diese wird von steigenden Konsumausgaben und Investitionen in wichtigen europäischen Märkten getragen, was wiederum die Exporte ankurbeln sollte. Auch der heimische Arbeitsmarkt dürfte, unterstützt durch ein solides BIP-Wachstum, robust bleiben. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr zuletzt leicht angehoben: von 1.1% auf 1.2%. 2025 könnte den Ökonomen des Bundes zufolge das BIP dann bereits wieder um 1.7% zulegen.
Die Aussichten sind zwar nicht berauschend, aber zumindest stehen Wirtschaft und Unternehmen auf einem soliden Fundament, das Fortschritte zulässt. Sollten diese aber langsamer vonstattengehen als erwartet, kann es am Aktienmarkt auch immer wieder zu Rückschlägen kommen. In dieses Szenario passt bestens ein Kapitalschutz-Zertifikat. Mit diesem können grundsätzlich positiv gestimmte Anleger an Kurssteigerungen partizipieren, müssen sich aber gleichzeitig vor Korrekturen im Markt nicht fürchten. Das neue Kapitalschutz-Zertifikat mit Cap auf den SMI bietet zum Laufzeitende einen vollständigen Schutz für das Nominal.
Kursanstiege im SMI werden bis zur Höchstgrenze bei 118% gänzlich in Profite umgewandelt. Selbst wenn die Gewinnchance durch das Cap begrenzt ist, kann sich die Rendite sehen lassen. Bezogen auf den maximalen Rückzahlungsbetrag besteht die Möglichkeit auf einen Ertrag von 6% p.a. Damit liegt die Chance über der durchschnittlichen SMI-Rendite der vergangenen Jahre. Zwar verzeichnete der Index in manchen Jahren prozentual zweistellige Zugewinne, allerdings kam es auch immer wieder zu hohen Verlusten. Seit dem Jahr 2016 lässt sich eine durchschnittliche Rendite von 4.4% p.a. errechnen.
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