Die Fachredaktion der renommierten Wirtschaftszeitung «Finanz und Wirtschaft» rief im vergangenen Jahr einen für den heimischen Aktienmarkt repräsentativen Index ins Leben: den FuW Swiss 50 Index. Darin enthalten sind die 50 grössten kotierten Unternehmen an der SIX Swiss Exchange, ausgesucht nach Börsenwert der Titel im Streubesitz. Die Mitglieder werden in zwei Segmente aufgeteilt und dabei gleichgewichtet, Large Caps werden gegenüber den kleineren Unternehmen also nicht bevorteilt. Folglich kann es nicht zu einer Klumpenbildung wie beispielsweise beim SMI kommen, bei dem nur drei Konzerne (Nestlé, Novartis, Roche) mehr als 50% des Gewichts ausmachen. Das regelbasierte Barometer kommt zwei Mal im Jahr, im Mai und im November, auf den Prüfstand. Dann werden zum einen die Gewichtungen wieder neu berechnet, Stichwort Rebalancing. Zum anderen können auch Komponenten ausgetauscht werden.
In dieser Woche war es wieder einmal soweit. Der FuW Swiss 50 Index musste sich einer Auffrischung unterziehen. Neben der Zurücksetzung der Gewichte auf die Sollwerte kam es auch zu zwei Auswechslungen. Die von Novartis abgespaltene Generikatochter Sandoz war kurzzeitig nach dem Börsengang Anfang Oktober mit kleiner Gewichtung im Index vertreten und muss diesen nun wieder verlassen. Ihren Hut nahm auch die krisengebeutelte Meyer Burger. Das Solarunternehmen büsste alleine in den vergangenen sechs Monaten mehr als die Hälfte seiner Marktkapitalisierung ein. Auf den beiden freien Plätze nehmen Accelleron und Swissquote Platz. Die Aktie des Anbieters von Turboladern für Schwerlastanwendungen markierte zuletzt gegen den negativen Trend ein Mehrfachhoch, und auch Swissquote zählt mit deutlichen Kursgewinnen in diesem Jahr zu den Outperformern. Die Anteilsscheine der Credit Suisse wurden aufgrund der Übernahme zu UBS-Aktien im FuW Swiss 50 Index, was zur Folge hatte, dass der Grossbank zuletzt eine vergleichsweise hohe Gewichtung zufiel. Dies wurde durch das Rebalancing «korrigiert».
Leonteq bietet ein Exchange Traded Product (ETP+) auf den FuW Swiss 50 Index NTR an. Damit lässt sich vollständig an den Kurschancen des Schweizer Aktienmarkts partizipieren. Das Produkt spiegelt die Entwicklung des breit diversifizierten Barometers – bereinigt um eine jährliche Gebühr von 0.72% – 1:1 wider. Im Gegenzug fliessen die gezahlten Dividenden auf Nettobasis mit in die Berechnung ein. Das Produkt mit einer Endloslaufzeit kann börsentäglich gehandelt werden.
Das ETP+ auf den FuW Swiss 50 Index stellt nicht nur ein effektives und kostengünstiges Anlageprodukt dar, sondern bietet auch eine zusätzliche Schutzfunktion mittels einer speziellen Besicherung: Pro Exchange Traded Product wird ein Pfand bei der SIX SIS AG hinterlegt. Steigt der Kurs des Zertifikats, erhöht Leonteq das Pfand – und umgekehrt. Im Worst-Case, also wenn Leonteq in Zahlungsschwierigkeiten kommen würde, verkauft der Treuhändler SIX Repo das Pfand und der Gegenwert des Anlageprodukts wird an die Inhaber des ETP ausgezahlt. Sorgen um die Liquidität von Leonteq müssen sich Anleger derzeit aber nicht machen. Im Gegenteil: Vor wenigen Tagen hat die angesehene Ratingagentur Fitch das langfristige Emittentenausfallrating für Leonteq auf «BBB» mit stabilem Ausblick angehoben.
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