Am Anfang eines jeden Jahres werfen Börsianer gerne einen Blick in die Kristallkugel, um zu erfahren, wie es mit den Kursen weitergehen könnte. Was das Jahr 2024 betrifft, könnte insbesondere im ersten Halbjahr aufgrund der makroökonomischen Rahmenbedingungen die Unsicherheit noch gross sein. Erst im Dezember revidierte das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO seine Prognose für das Wachstum der Schweizer Wirtschaft für 2024 von 1.2 auf 1.1 Prozent. Damit würde sich die Konjunktur im historischen Vergleich zwei Jahre in Folge unterdurchschnittlich entwickeln. Die Expertengruppe weist unter anderem auf die verhaltene Dynamik im Euroraum hin, welche die Exporte zu bremsen droht. Allerdings könnte sich die Lage im Jahresverlauf aufhellen. Zum einen werden vom privaten Konsum stützende Effekte erwartet, zum anderen sollte im zweiten Semester eine gewisse Normalisierung stattfinden. Dies wiederum dürfte der Konjunktur im Folgejahr Rückenwind verleihen, angetrieben von einer Erholung der Weltwirtschaft. Das SECO prognostiziert für 2025 dann ein BIP-Wachstum von 1.7 Prozent. Die Inflation ist derweil im Rückwärtsgang unterwegs und befindet sich bereits seit Juni innerhalb der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angepeilten Bandbreite von null bis zwei Prozent. Das SECO erwartet für das laufende Jahr eine Teuerungsrate von 1.9 Prozent. Dies wiederum eröffnet Raum für Zinssenkungsfantasien.
Um sich im «Börsenspiel» nicht die Finger zu verbrennen, sollten Anleger niemals alles auf eine Karte setzen. Der Kauf einer einzelnen Aktie ist riskant und wahrlich keine gute Strategie beim klassischen Vermögensaufbau. Experten raten unisono, sich breit gestreut an den Aktienmärkten zu positionieren, um an den potenziellen Dividenden- und Kurserträgen teilzuhaben, ohne das Risiko eines Totalverlusts zu tragen. Eine kluge Streuung bei einer Investition in den Schweizer Aktienmarkt bietet der FuW Swiss 50 Index der Wirtschaftszeitung Finanz und Wirtschaft. In diesem Barometer befinden sich die 50 grössten Unternehmen, die an der SIX Swiss Exchange kotiert sind. Die Mitglieder werden in zwei Segmente aufgeteilt und dabei innerhalb der Segmente gleichgewichtet. Damit wird nachdrücklich einer Klumpenbildung entgegengewirkt, wie sie beim SMI zu beobachten ist. So sind die SMI-Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche nicht einmal unter den Top 10 im FuW Swiss 50 Index zu finden, der 2023er Performance-Spitzenreiter UBS dagegen schon. Der regelbasierte Index wird zwei Mal im Jahr, im Mai und im November, überprüft und gegebenenfalls angepasst. In einem Rebalancing-Verfahren werden auch die Gewichtungen neu berechnet.
Mit einem Exchange Traded Product (ETP+) auf den FuW Swiss 50 Index NTR lässt sich der Index bequem ins Depot holen. Das Partizipationspapier spiegelt die Entwicklung des breit diversifizierten Barometers, mit dem sich vollständig an den Kurschancen des Schweizer Aktienmarkts teilhaben lässt, vollständig wider. Der ETP+ auf den FuW Swiss 50 Index ist aber nicht nur ein effektives, sondern auch ein kostengünstiges Anlageprodukt. Es fällt lediglich eine Gebühr von 0.72 Prozent p.a. an. Im Ausgleich dafür fliessen die gezahlten Dividenden auf Nettobasis in die Berechnung des Index ein. Das Produkt ist mit einer Endloslaufzeit ausgestattet und kann börsentäglich ge- und verkauft werden.
Der ETP+ bietet nicht nur einen 1:1-Zugang, sondern auch eine zusätzliche Schutzfunktion mittels einer speziellen Besicherung: Pro Exchange Traded Product wird ein Pfand bei der SIX SIS AG hinterlegt. Steigt der Kurs des Zertifikats, erhöht Leonteq das Pfand – und umgekehrt.
Noch Fragen? Wünschen Sie weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne weiter unter 058 800 11 11, unter info@leonteq.com oder kontaktieren Sie uns hier.